Kartoffelsuppe mit Würstchen nach Omas Rezept

Diese herzhafte Kartoffelsuppe mit Würstchen wärmt Körper und Seele. Einfache Zutaten, kurze Kochzeit, maximaler Genuss - genau wie bei Oma früher.


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Benötigte Zutaten

4 Portionen

    Wenn draußen der Wind pfeift und die Temperaturen fallen, gibt es kaum etwas Besseres als eine dampfende Schüssel Kartoffelsuppe. Dieses Rezept stammt direkt aus Omas Küchenschatz und hat schon Generationen von Familien glücklich gemacht. Die Kombination aus mehligen Kartoffeln, knackigem Suppengemüse und herzhaften Würstchen macht diese Suppe zu einem echten Seelenwärmer. Besonders schön ist, wie sich die Aromen während des Kochens miteinander verbinden - der erdige Geschmack der Kartoffeln harmoniert perfekt mit dem würzigen Aroma der Wiener Würstchen, während das Suppengemüse für die nötige Frische sorgt.

    Was diese Kartoffelsuppe so besonders macht, ist ihre Einfachheit. Keine ausgefallenen Zutaten, keine komplizierten Techniken - nur ehrliche, bodenständige Küche, wie sie schon unsere Großmütter gekocht haben. Der Trick liegt in der richtigen Kartoffelsorte und dem perfekten Timing beim Hinzufügen der Würstchen. Festkochende Kartoffeln behalten ihre Form und sorgen für die gewünschte Struktur, während die Würstchen erst gegen Ende dazukommen, damit sie nicht zerfallen. Spannend ist dabei, dass die Suppe durch das langsame Köcheln eine ganz natürliche Sämigkeit entwickelt, ohne dass man viel nachhelfen muss. Die Sahne und die frische Petersilie am Ende verleihen der Suppe dann den letzten Schliff - cremig, aber nicht zu schwer, würzig, aber nicht überladen.

    Diese Kartoffelsuppe ist mehr als nur ein Gericht - sie ist ein Stück Heimat auf dem Teller. Egal ob nach einem langen Arbeitstag, bei schlechtem Wetter oder wenn die ganze Familie am Tisch sitzt, diese Suppe funktioniert immer. Und das Beste daran: Du brauchst wirklich nur wenige Zutaten, die du wahrscheinlich sowieso zu Hause hast. Kein Wunder also, dass dieses Rezept seit Jahrzehnten von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird.

    Die Vorbereitung - Gemüse schnippeln leicht gemacht

    Zuerst schälst du die Kartoffeln gründlich und schneidest sie in gleichmäßige, etwa daumennagelgroße Würfel. Wichtig ist, dass die Stücke nicht zu groß werden, sonst brauchen sie ewig zum Garen. Das Suppengemüse putzt du sorgfältig - die Möhren in Scheiben, den Sellerie in kleine Würfel und den Lauch in Ringe. Falls du keinen Lauch zur Hand hast, tun es auch ein paar Zwiebeln. Beim Schneiden merkst du schon, wie die Küche langsam nach Gemüse duftet.

    Das Andünsten - Hier entsteht der Geschmack

    In einem großen, schweren Topf lässt du die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Sobald sie zu schäumen beginnt, gibst du die Kartoffelwürfel und das geschnittene Gemüse dazu. Jetzt heißt es: fünf Minuten lang unter ständigem Rühren dünsten. Dabei entwickeln sich die Röstaromen, die der Suppe später ihre Tiefe verleihen. Das Gemüse soll glasig werden, aber nicht bräunen - sonst wird die Suppe bitter.

    Aufgießen und köcheln lassen

    Wenn das Gemüse schön gedünstet ist, gießt du die Gemüsebrühe auf einen Schlag dazu. Vorsicht, es zischt und dampft ordentlich! Die Suppe einmal aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und gemütlich vor sich hin köcheln lassen. Zwanzig Minuten sind perfekt - so werden die Kartoffeln schön weich, zerfallen aber nicht komplett. Gelegentlich umrühren schadet nicht, aber du musst nicht die ganze Zeit daneben stehen.

    Die Würstchen kommen ins Spiel

    Während die Suppe köchelt, schneidest du die Wiener Würstchen in schöne, gleichmäßige Scheiben. Nicht zu dünn, sonst werden sie beim Erwärmen zu weich. Die Würstchenscheiben kommen erst in den letzten Minuten in die Suppe - sie sollen sich nur erwärmen, nicht mitkochen. Das dauert höchstens zwei, drei Minuten. Länger nicht, sonst platzen sie auf und die Suppe wird trüb.

    Der finale Schliff - Sahne und Gewürze

    Zum Schluss rührst du die Sahne unter und gibst die frisch gehackte Petersilie dazu. Die Sahne macht die Suppe schön cremig, aber nicht zu schwer. Jetzt wird's spannend beim Abschmecken: Salz und Pfeffer nach Gefühl, eine Prise Majoran für die Würze und ganz wenig Muskat für die Tiefe. Vorsichtig mit dem Muskat - zu viel macht die Suppe bitter. Einmal probieren, nachwürzen, nochmal probieren - fertig ist die perfekte Kartoffelsuppe nach Omas Rezept.

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